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Am Sonntag, den 17. April 2016 trafen sich die Mitglieder der Region Südost zu ihrer ersten Saisonausfahrt im heurigen Jahr. Treffpunkt war zu früher Stunde  das Cafe Polanz in der  Waagner-Biro-Straße in Graz.

Nach einem Frühstück nach Wahl verließen wir Graz über die alte Nordausfahrt und folgten der Bundesstraße bis zur Abzweigung Richtung Semriach. Zum ersten Mal ging`s kurvenreich bergauf, durch Semriach nach Anger und weiter Richtung Buchberg, Fladnitz, Teichalm auf die Sommeralm. Hier machten wir kurz Halt, um die frische Almenluft zu genießen und unsere Blicke übers Land schweifen zu lassen. Auf der einen Seite reichte der Blick in die Südoststeiermark und auf der anderen bis in die Alpen der Obersteiermark. Alsbald fuhren wir weiter, die Cabrios geöffnet, Richtung Brandlucken. Doch schon davor bogen wir ab und folgten einer steilen kurvenreichen Straße nach Gasen. Ein schnelles Verbindungsstück brachte uns nach Birkfeld. Gleich danach bogen wir ab auf eine weitere schöne Aussichtsstrecke nach Fischbach. Kurvenreich ging es die Schanz hinauf und beim Gasthaus Auf der Schanz stärkten wir uns mit einer Kleinigkeit und gönnten uns und den BeifahrerInnen eine Verschnaufpause vom nicht enden wollenden Kurvengeschlängel und stetigem Auf und Ab.

Dann ging es weiter Richtung Mürztal den Sattel hinunter, nach Stanz im Mürztal und nach Allerheiligen. Kurz folgten wir der alten Bundesstraße bis St. Marein, wo wir Richtung Pogusch abbogen. Am berühmten Gasthaus Steirereck der Reitbauers vorbei fuhren wir bis Thal und von dort nach Thörl. Nun nahmen wir das letzte Stück des Weges in Angriff und fuhren nach St. Ilgen und von dort aus weiter, bis sich vor uns die steile Flanke des Hochschwab fast senkrecht erhoben hat und die Straße beim Alpengasthof Bodenbauer endet.

Leider wurde die Ausstellung im Hochschwabmuseum nicht bis zu unserem Besuch fertig, so übernahm unser Regionalleiter die Aufgabe, Wissenswertes über das Hochschwabmassiv und seine Geologie, den Wasserreichtum, Flora und Fauna zu berichten und alles über den Wasserschatz Wiens, das mehr als die Hälfte seines Wasserbedarfs mit Hochschwabwasser deckt, zu erzählen. Anschließend ließen wir die Eindrücke des Tages im Bodenbauer bei deftiger Hausmannskost Revue passieren und den Tag ausklingen.