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Am Samstag, 5. Oktober 2013 trafen wir uns an der Autobahnraststation Wörthersee schon um 09.00 Uhr in aller Früh um unsere geplante Dreiländerfahrt Österreich – Italien – Slowenien in Angriff zu nehmen.

Von hier aus ging es nun über die Bundesstraße zum ehemaligen Grenzübergang und die Staatstraße nach Tarvis. Hier machten wir kurzen Halt um dem ehemals so wichtigen Markt in Tarvis einen Besuch abzustatten. Wohl jeder von uns kann sich an diesen Markt für Bekleidung, Lederwaren und Spielsachen, den wir in unserer Kindheit bei der Urlaubsfahrt zur beziehungsweise von der oberen Adria besucht hatten, erinnern.

Nach einem Espresso fuhren wir weiter nach Cave del Predil, dem alten Bergwerksdorf. Es kündigte sich ein wunderbarer, fast sommerlicher Tag an, die Fernsicht, wie so oft um diese Jahreszeit viel besser wie im Sommer, die Luft klar und würzig.

Nun begann der Kurvenreigen und in flotter Fahrt erreichten wir den Passo del Predil. Durch eine Landschaft die gleichermaßen begeistert, wie ihre geschichtliche Bedeutung auch beklemmt ging es weiter, wir bogen ab ins Soca-Tal und schraubten uns von Trenta über die historische ab 1914 angelegte Kriegsstraße über die der Nachschub für die Isonzoschlachten lief hinauf nach Vrsic.

Eine kurze Pause für Maschine aber eigentlich mehr für die Beifahrerin war notwendig bevor es teils über Kopfsteinpflaster hinunter nach Kranjska Gora ging, wo wir Mittagsrast einlegten. Doch es hielt uns nicht lange und wir brachen wieder auf um südlich entlang der Karawanken nach Jesenice zu kommen. Kurz darauf verließen wir wieder die Hauptstraße und folgten dem Geschlängel durch kleine Dörfer bis wir auf die Loiblpass-Straße trafen. Wieder ging es hinauf und dann gleich wieder hinunter Richtung Wörthersee. Da der Tag rasch verfolgen war (gabs da nicht den Werbespruch „nur fliegen ist schöner!“ ?) hielten wir uns jedoch nicht lange auf und beim Oldtimer auf der Pack trennten sich dann die Wege und jeder strebte für sich die heimische Garage an.