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ETWAS PASS MUSS SEIN

Im Alpental Montafon – Silvretta Hochalpenstraße

Weiße Gipfel, grüne Bergseen, blumenübersäte Wiesen: als rauschendes Sommerfest der Farben präsentierte sich das Montafon, im äußersten Westen Österreichs, in Vorarlberg gelegen. Montafon – „in den Bergen der sprudelnden Quellen“ so der rätoromanische Name.

Über den Dächern von Bregenz war Treffpunkt im Burgrestaurant Gebhardsberg. Freier, sonniger Blick mitten ins Dreiländereck und auf den Bodensee samt Seebühne. Dann ein Abstecher ins Brandnertal. Kurvig geht’s hinauf von Bürs nach Brand, wo bizarrer Fels das Tal abschließt und das mächtige Rätikonmassiv die dahinter liegende Schweiz versteckt. Zum Zielpunkt Gaschurn und dem historischen Posthotel Rössle ist es nicht mehr weit.

Tagsdrauf bremsen Regentropfen und eine mächtige Straßenbaustelle das Programm. Also zuerst ins kleine Gargellen. Die schmale Straße schnörkelt sich im Brummen der Motoren bis ans Ende eines stillen Hochtals auf fast 1500 m Seehöhe. Natur so weit das Auge reicht und die imposante Madrisa markiert den Talabschluß. Endstation und Zeit die Gehwerkzeuge zu bewegen.

Später mit der Seilbahn flott hinauf ins Gipfelrevier Golm und am Ende mit dem Alpine-Coaster rasant durch den Wald flitzen.

Sonntag und Sonne! Die Silvretta Hochalpenstraße lockt: 22,3 km über die Westrampe; mit 32 Kehren und maximal 14 % Steigung windet sich das enge Sträßlein auf 2032 m zur Bielerhöhe. Hochgebirgsstraße eben und da weiß jeder Porsche was zu tun ist. Die folgende Bootsrundfahrt auf dem Silvrettasee dient der Entschleunigung und stillen Verehrung der grandiosen Natur.

Die nächsten Ziele sind schon ausgemacht!