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Wollen wir das Ergebnis vorweg nehmen: Die Veranstaltung war auf ganzer Linie ein voller Erfolg.

Dass Porschefahrer unverbesserliche Optimisten sind, haben wir schon immer gewusst. Was haben wir nicht alles von verschiedenen Seiten gehört: „Stellt Ihr die Winterreifen?" Oder „Ist die Strecke beheizt?" Den Unkenrufen zum Trotz haben wir diese Veranstaltung wie immer professionell für unsere Mortorsport-Freunde vorbereitet. Die vielen Teilnehmer wurden belohnt mit schönem Wetter und einem anspruchsvollen Grand Prix Kurs.

Die Teilnehmer reisten aus weiten Teilen Deutschlands (von Berlin bis Berchtesgaden), Österreich und der Schweiz an, um sich zum Jahresende noch einmal so richtig „auszutoben".

Doch vor dem Vergnügen stand noch die Pflicht: Die Fahrzeugabnahme durch die Sportkommissare, was doch bei dem einen oder anderen Teilnehmer zu einem kurzzeitig erhöhten Puls führte.

Nach dem Briefing war es dann endlich soweit: Die Boliden durften zum ersten Mal auf diese Super Strecke, die wir alle bis dato nur aus dem Fernsehen kannten. Die „Rennfahrer" waren durch die Reihe sehr begeistert.

Nach den ersten Schnupperrunden der „Profis" (= Club- und SuperSport Fahrer), hatten die PC Fahrtraining Teilnehmer ihren großen Auftritt: In zwei Gruppen aufgeteilt ging es raus auf die Piste um die Ideallinie, den Bremspunkt und das Einlenken genauer zu studieren. Die „Fahranfänger" wurden ebenso in den ‚Bann des Lausitzring’s gezogen wie die „Profis" und die Zeit bis zum nächsten Start konnte nicht schnell genug vorüber gehen.

Bei der Gesamt-Jahreswertung im SuperSport galt es noch den Gesamtsieger zu ermitteln, denn bis zum letzten Lauf, hatten noch die zwei Sportfahrer Günter Brenner und Volker Kurz die Möglichkeit, den Titel zu erfahren. Jedoch bereits im ersten Lauf konnte Günter Brenner die Wertung für sich entscheiden und somit den Gesamtsieg im SuperSport 2001 für sich verbuchen.

In der Club Sport Gesamtwertung war die Vergabe des Titels schon vor der ersten Prüfung klar, da der Tabellenzweite, Franz Grassl, nicht anwesend war und so den Abstand auf den Gesamtsieger Hasso Drischberger nicht verringern konnte.

Wie immer wurden die Tagessieger, Platz eins bis drei, mit Siegerkranz und einer ausgiebigen Sektdusche für ihr fahrerisches Können belohnt. Der Beifall kam von allen Teilnehmern und Begleitpersonen, denn es reiste keiner vor der Siegerehrung ab, was uns als Veranstalter sehr freute und zeigte, dass wir eine erfolgreiche Veranstaltung durchführten.

Nach dieser sehr positiven Veranstaltung werden wir im Juli 2002 an den EuroSpeedway Lausitzring zurückkehren, um denen, die in diesem Jahr keine Zeit hatten zu kommen, es zu ermöglichen, sich mit den anderen Teilnehmern auf dieser anspruchsvollen Strecke zu messen.

Jochen Adam

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