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Zwei Tage in der Wachau.

Am Samstag vormittags hat sich die erste Gruppe an der Grenze in Simbach getroffen und wurde dort von Alois abgeholt. Bei grauem Himmel aber mit guter Stimmung ging es weiter ins malerische Städtchen Schärding, wo wir die zweite Gruppe im Cafe Lachinger zum Frühstück trafen. Unter den großen Sonnenschirmen störten auch die einzelnen Regentropfen nicht. Österreich ist ein Gastfreundliches Land und so bekamen wir einen Hinweis auf die Parkraumüberwachung, bevor ein Ticket an der Scheibe klebte. O-Ton Parkraumüberwacherin, mit Augenzwinkern: "Auch Porschefahrer müssen in Schärding Parkgebühren zahlen".

Als alle gestärkt waren ging es weiter. Leider wurden die Regentropfen immer mehr und so wurden am Bad Schallerbacher Berg die Dächer unserer Freiluft-Porsche wieder montiert. Über die Voralpenstraße ging es weiter nach Seitenstetten wo wir im Biergarten des Mostviertlerwirt Ott zum Mittagessen einkehrten.

Nachmittags passierten wir das Stift Melk, das beeindruckend auf einer Anhöhe steht. An der Donau ging es entlang durch Dörfer und Weingärten und in Mautern über die Donau, vorbei an Burg Dürnstein, in der einst Richard Löwenherz festgehalten wurde. In Weißenkirchen angekommen checkten wir im Hotel Kirchenwirt ein.

Weil die Weinbergwanderung wegen Regen ausgefallen ist, haben wir im urigen Ambiente der alten Weinpresse, an einer Weinverkostung teilgenommen. Herr Martin Wicke begeisterte mit seinen Ausführungen über Wein und Region und machte ordentlich Appetit auf das Abendessen das wir im Salettl einnehmen konnten.

Nach einer geruhsamen Nacht und einem umfangreichem Frühstück starteten wir zum Stift Göttweig. Wir nahmen an einer Führung teil, die durch die Sonderausstellung im Museum im Kaisertrakt führte. Neben vielen antiken Möbeln waren besonders die Deckenmalereien beeindruckend.

Nach einer Stärkung im Stiftsrestaurant folgten wir bei Sonnenschein den Landstraßen links der Donau, vorbei an Weinbergen, bis wir wieder in Seitenstetten beim Mostviertlerwirt Ott zum Mittag einkehrten. Nach und nach verabschiedeten sich die Mitglieder in verschiedene Richtungen und mit einem letzten Halt in der Waldschänke in Puchberg verabschiedeten sich alle nach Hause.

 

 

Text: Butz / Pointner

Bilder: Singer