Skip to main content

Nach zwei Jahren Zwangspause, das Auto hatte einen Motorschaden, konnten wir, das sind Stefan Künzel als Navigator und Matthias Romann als Fahrer, endlich am Freitag in Mantua zum diesjährigen GP Nuvolari starten, nach der Mille Miglia die zweitgrößte Oldtimerveranstaltung Italiens. Mit 257 weiteren Teilnehmern, unsere Startnummer 238, hatten wir viel Fahrspass in Italien, irgendwie haben die Italiener ein größeres Herz für diese Art von Oldtimer-Veranstaltung.

Aber der Reihe nach. Nach problemloser Anreise via Autoreisezug von Hamburg nach München in der Mittwochnacht, Regen in München bis zum Brenner, steuerten wir zu unserem ersten Ziel, Mantua. Dort, bei 26° im Schatten, traf sich unser Team, das SCHAUMBURG WATCH RACING TEAM am Palazzo Te zum Üben. Eine Schlauchprüfung wurde für uns aufgebaut und jeder hatte die Möglichkeit sich zu preparieren. Dort wurde auch die Teamkleidung verteilt – ein weißes Hemd für den Gala-Abend und eine tolle Jacke/Weste mit Teambeschriftung in rot. Wir checkten den gelben Renner und Stefan ließ es sich nicht nehmen, ihn nach der Regenfahrt zu putzen, bevor die Sponsorenaufkleber befestigt wurden.

In der Mittagspause belegten wir unser Apartment in der Innenstadt von Mantua, die Vermieter sprachen nur italienisch – wir gar nicht – es hat trotzdem geklappt.

Ab 15:30 h begaben wir uns zurück zum Palazzo Te, denn ab 16:00 h konnten für ca. 100 Teilnehmer die Unterlagen und Geschenke entgegenommen werden. Nach erfolgreicher Papierabnahme und dem Einsammeln der üblichen Devotionalien, wurde das Auto mit den Startnummern versehen und zur technischen Abnahme gefahren. Nach typisch italienischer Manier wurde kurz geschaut, ob alle Lichter funktionstüchtig sind. Danach war unser Pflichtprogramm beendet und es ging in den gemütlichen Teil über.

Der Teamchef hatte mitten in der Stadt einen Tisch im Restaurant ERBE für uns reserviert; und das war noch nicht alles, die Autos standen am Tisch!!! – mitten in der Fußgängerzone, eben Italien… Der erste Abend ging viel zu früh gegen Mitternacht zu Ende und wir begaben uns in unser Appartment.