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HARZLICH WILLKOMMEN

Ist es nicht so, dass die Qualität einer Ausfahrt nicht unbedingt von der Teilnehmerzahl abhängt? Diese Erfahrung machte Ulricht E. Trispel vor einigen Wochen bei der Harz-Tour von Claus-Michael Kinzer. Liebevoll geplant und ausgeführt, dabei auch noch tolles Sommerwetter und nette Leute kennengelernt! – Was will man mehr?

Am 18.06.2005 hatten offenbar alle etwas vor. Anders lässt es sich nicht erklären, dass nur zwei Teams der Einladung von Claus-Michael Kinzer zu einer Porsche Ausfahrt in den Harz gefolgt waren. Diese geringe Teilnehmerzahl ist für einen Gastgeber, der sich sehr viel Mühe gegeben hat, ein wenig enttäuschend. Für uns Teilnehmer dagegen war es toll! Mit drei Autos, respektive sechs Personen, "durch die Gegend zu fahren", hat durchaus etwas für sich. Jeder redet mit jedem, man geht auf einander zu und lernt sich dabei (besser) kennen.

Ziel der Ausfahrt waren die beiden Perlen des Harzes, Goslar und Wernigerode. C.-M. Kinzer, der seit vielen Jahren in Goslar zuhause ist, überraschte uns mit absolut professionellem Insiderwissen über die im 11. Jahrhundert gegründete Kaiserstadt, die heute zum Weltkulturerbe gehört.

Die Ausfahrt war so angelegt, dass man die mit 1142 m höchste Erhebung im Norden der Republik nahezu ständig im Blick hatte. Wernigerode im Osten des Harzes ist ein Kleinod mittelalterlicher Baukunst. Hier gab es Fachwerkhäuser aus unterschiedlichen Epochen und vieles andere mehr zu entdecken.

Wieder zurück in Goslar wurden wir, das Ehepaar Paulmann, Ihr Chronist und sein Sohn, zu ganz persönlichen Gästen der Familie Kinzer. Nachdem wir schon den ganzen Tag über kulinarisch verwöhnt wurden, bildete der "Zuffenhausener Wackelpeter" mit Vanillesauce, eingenommen auf der Terrasse des Hauses, den Höhepunkt.

Fazit:

Der Familie Kinzer ein ganz herzliches Dankeschön.

Der Harz ist im Juni wunderschön.

Treffen mit niedrigen Teilnehmerzahlen haben einen ganz besonderen Reiz.