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Saisonabschlussessen Region Bayern am 06./07.11.2021

Es ist immer wieder ein wunderschönes Gefühl zum Saisonabschluss Richtung Oberaudorf zu starten. Es ist jahreszeitlich etwas kalt aber die Sonne scheint. Schnell haben wir Franz und Margit in Gröbenzell abgeholt und auf der Autobahn vor Holzkirchen baut sich vor uns das prächtige Alpenpanorama auf. Wir lassen die Hummelei noch etwas warten und fahren weiter zum schön gelegenen Walchsee auf der Österreichischen Seite gleich hinter der nahen Grenze. Es hat in die umliegenden Berge schon recht weit herunter geschneit und bei unserem Spaziergang um den See gehören Handschuhe und Mütze zur wärmenden Ausrüstung.

Obwohl wir rechtzeitig in der Hummelei eintreffen werden wir von der Wirtin mit der Bemerkung begrüßt: „Es sind schon alle da!“. Sabine, Brigitte, Harry und Peter aus Stuttgart, oder Traudel und Peter aus dem fränkischen Kitzingen sind trotz weiter Anreisen schon vor uns in dem schönen Berggasthof eingetroffen.

Man konnte meinen, wir hätten uns erst vor einer Woche und nicht teilweise mit einem Jahr Unterbrechung gesehen, so lebhaft und launig starteten die Gespräche. Da war meine Begrüßungsansprache eher nebensächlich und nur die Ankündigung, dass wir mit dem Menü beginnen können, fand die angemessene Aufmerksamkeit.

Nachdem wir uns alternativ mit Almochsensaftroulade vom Weideochsen, knusprig gebratener Bauernente oder Zanderfilet mit Kräuterbutter gestärkt hatten, war großes Kino angesagt. Margit hatte im letzten Jahr unsere sommerliche Ausfahrt „Zeitreise und Blauer Reiter“ mit ihrem Handy gefilmt und Franz am Computer sein Können als Regisseur unter Beweis gestellt. Die Bilder von Kochel- und Walchensee sowie das beeindruckende Panorama des Karwendelgebirges ließen tolle Erinnerungen wieder lebendig werden.

Im Anschluss erfreute uns der Wirt mit dem schon erwarteten Kaiserschmarrn. Aufmerksame Beobachter wollen gezählt haben, dass bis zu drei Nachschläge aus dem gut gefüllten Kupferkessel vernascht wurden. Selbstverständlich jeweils mit Apfelmus und Zwetschgen-kompott.  

Natürlich musste ich noch meinem Bildungsauftrag in Sachen 968-Technik nachkommen und präsentierte Motorlager, Hydrostössel und Dichtringe der Ausgleichswellen als beispielhaftes Anschauungsmaterial einer Motorrevision.

Viel zu schnell verging der gesellige Abend und so manches spannende Gespräch musste am nächsten Morgen am Frühstückstisch fortgesetzt werden.

Für einige Mitglieder kam der Abschied erst nach einer kleinen Wanderung durch das verschneite Spitzingseegebiet. Schön war´s wieder.

H.R.